Teppichboden, Schnee von gestern? Nicht unbedingt. Dank seiner Strapazierfähigkeit und seiner weichen Struktur eignet er sich zum Beispiel für das Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder den Bürobereich als optimale Lösung. Bei Teppichböden unterscheidet man zwischen Arten wie etwa den günstigen Schlingen-Teppichboden, den Veloursteppich mit seiner samtigen Haptik oder den Nadelvlies mit seiner glatten und strapazierfähigen Oberfläche.
Die Vorteile: Teppichböden sorgen für eine wohnliche Atmosphäre und vor allem die hochflorige Variante ist ein Champion bei der Wärme- und Geräuschdämmung – nicht umsonst liegt die gefühlte Temperatur in mit Teppich ausgelegten Räumen um rund zwei Grad höher. Auch der Trittschall wird vom flauschigen Unterboden um bis zu 35 Prozent reduziert.
Als Minusfaktor gilt allerdings, dass Teppichböden an stark strapazierten Stellen schnell abgenutzt werden und dort sichtbare Spuren entstehen. Ideal ist der Einsatz eines Teppichbodens beispielsweise im Schlaf- oder Wohnzimmer und weniger in Küche oder Bad. Hunde-Fans und Katzenliebhaber sollten sich eher für einen glatten Boden entscheiden, denn Teppich ist allein wegen der Hygiene und der schwierigen Reinigung nicht der optimale Bodenbelag für Tiere.