Entdecken

Im Keller bilden sich schon mal Schimmelflecken - das kann am Lüften des Untergeschosses zur falschen Witterung liegen.

Denn schwüle Hitze und auch Nebel tragen Feuchtigkeit in die Räume.

shutterstock_1756618316.jpg
Shutterstock

Falsches Lüften lässt den Keller schwitzen

Im Sommer lüftet man seinen Keller am besten an kühlen Tagen oder wenn es regnet. Der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen sollte nicht zu groß sein.

Mindestens zweimal täglich sollte man den Keller stoßlüften - über zehn Minuten.

Länger sollte man Waschküchen, Badezimmer oder die Sauna belüften.

Zacharie Scheurer/dpa-tmn
shutterstock_1926866054.jpg
Shutterstock

Allerdings: Die Fenster lässt man besser zu an feucht-warmen Sommertagen, bei schwüler Gewitterluft und auch bei Nebel, so die Experten für das Untergeschoss.

Denn durch das Lüften gelangt bei diesen Witterungen ja warme, feuchte Luft nach innen.

Diese Feuchtigkeit kondensiert am Mauerwerk der Kellerräume, das kühler ist. Und das bildet optimale Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze.

Daher sollte man den Keller nur lüften, wenn es draußen möglichst kühl und trocken ist, so die Gütegemeinschaft Fertigkeller.

Oder an milden bis sommerlichen Tagen am besten nur am frühen Morgen oder späten Abend.