Seit mittlerweile fünf Generationen konnte sich „das Keil“ im Pustertal und weit darüber hinaus einen Namen machen. Tradition und Moderne prägen das Haus in Olang bis heute. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten getan und vieles tut sich noch heute. So wurde das Hotel kürzlich umgebaut und erweitert. Die Gäste durften sich vom „neuen“ Haus bereits seit Sommer ein Bild machen – und sie sind begeistert.
Aber der Reihe nach: „Das Keil“ ist seit jeher schon Teil des Dorfes Olang. Zuerst als Landwirtschaft und dann als einfaches Dorfgasthaus war das Keil bereits seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ein gut besuchtes Lokal und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Als großer Pionier fungierte dann Johann Steiner in den sechziger und siebziger Jahren. Er brachte nicht nur das Keil (damals noch Sporthotel) zur Blütezeit, sondern war durch die Errichtung des Keil-Liftes in Oberolang ein Vorreiter und Visionär des heutigen Skitourismus.
Sein Enkel Lukas Brunner, der heutige Besitzer des Alpinhotel Keil, trat in seine Fußstapfen und brachte den Betrieb mit viel Einsatz und mutigen Entscheidungen zu einem hochwertig ausgestatteten Hotel mit gehobenen Ansprüchen, das ein Teil des Dorfes und Fixpunkt des Ortsgeschehens sein und bleiben soll.
Darauf wurde auch bei den Umbauarbeiten sehr großer Wert gelegt. So wurden zum Beispiel die neuen Aufenthaltsräume der gesamten Dorfbevölkerung zugänglich gemacht. „Hier gibt es Raum zum Leben, Raum für Begegnungen und reichlich Platz für das Zusammensein. Die Gäste sollen die Einheimischen kennenlernen und umgekehrt. Wir wollen uns nicht unserem Dorf gegenüber verschließen“, betont Lukas Brunner. Der Gastgeber, passionierter Hotelier und Bikeguide, und seine Frau Kathrin Steurer, eine engagierte Kinderärztin in Olang, freuen sich mit ihrem langjährigen und sehr motivierten A(lpine) - Team, die Gäste in den modern und zeitgemäß gestalteten Räumlichkeiten willkommen zu heißen – und willkommen ist hier freilich jeder.