Der größte Pluspunkt einer smarten Schließanlage ist, dass bei einem Schlüsselverlust nichts ausgetauscht werden muss. Somit werden Zeit und Kosten gespart. Auch das lästige Schlüssel-Suchen gehört der Vergangenheit an, denn die Tür lässt sich schnell per App, Code, Fingerabdruck oder mit einem digitalen Transponder öffnen. Das Abschließen funktioniert ebenfalls automatisch – ein beruhigender Gedanke, wenn man für längere Zeit das Haus verlässt. Die Option, bestimmten Personen Zugangsberechtigungen zu erteilen, erleichtert den Alltag erheblich. Die elektronische Steuerung erlaubt außerdem die Protokollierung aller Öffnungsvorgänge sowie die Erstellung von Zeitplänen am PC, die den Zutritt regeln. Die meisten Hersteller bieten einen unkomplizierten Einbau an, bei dem kein Bohren und kein Spezialwerkzeug benötigt werden. Langlebige Lithiumzellen sorgen dafür, dass die wetterfesten Außen-Tastaturen bis zu 12 Jahre problemlos funktionieren.
Um die elektronische Hausverriegelung vor Manipulationen bestmöglich zu schützen, setzen viele Hersteller auf die sichere Verschlüsselung der genutzten Funkkommunikation. Diese sogenannte Encryption zu knacken gilt als ziemlich kompliziert. Es ist zudem möglich, das Schloss nicht per WLAN mit dem Internet zu verbinden, sondern lokal per Bluetooth oder App zu steuern. Eine Video-Türklingel bietet zusätzliche Sicherheit, denn sie ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme mit dem Besucher oder die Kontrolle des Eingangsbereichs. Und sollte die Technik mal ausnahmsweise versagen, bleibt der gute alte Schlüssel für Notfälle funktionsfähig.