Die Infrarotheizung funktioniert nach dem Prinzip der warmen Sonnenstrahlen. Sie erwärmt nicht nur die Raumluft, sondern auch die Gegenstände, die sich im Raum befinden. Die Infrarotheizung hilft außerdem, Energie einzusparen, denn die effektive Raumtemperatur ist im Verhältnis zur gefühlten Temperatur um ca. drei bis vier Grad Celsius tiefer. Moderne Infrarotheizungen sind als flache Wandgeräte konzipiert, oftmals auch in Form von Bildern oder Lampen.
Die Elektroheizung verursacht im Vergleich zu anderen Heizungsmöglichkeiten in der Regel höhere Kosten. Der Vorteil liegt aber in der einfachen Nutzung, denn die Heizkörper werden dort aufgestellt, wo sie gebraucht werden. Infrarotheizungen, Konvektionsheizungen oder Heizlüfter sind ähnlich zu betrachten.
Infrarotheizungen
Konvektionsheizung
Als Konvektion bezeichnet man in der Physik die Art der Lufterwärmung. Als typische Konvektorheizungen gelten Radiatoren unterhalb des Fensters. Elektrische Konvektionsheizungen erhitzen den Heizkörper, welcher mit Wasser, Öl oder Gas gefüllt ist, mittels Strom und lassen den Inhalt im Radiator zirkulieren. Besonders gut eignet sich diese Art von Heizung als Ergänzung zur Fußbodenheizung, z.B. in Badezimmern.
Heizlüfter
Heizlüfter haben ein integriertes Gebläse, mit dem die Luft im Raum aktiv verteilt wird. Dadurch wird die Aufheizzeit verkürzt. Diese Art von Heizungen verfügen oft über verschiedene Stufen, mit der man die Leistung regulieren kann. Für einen Wohnraum zwischen 15 und 20 m² sollte man ein Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt auswählen. Im Badezimmer reichen Geräte mit einer Leistung von 1.000 bis 1.500 Watt.